Konzert I
Michael Töpel:
„Sechs Humoresken“ für Gesang und Klavier nach Texten von Wilhelm Busch (2020, UA)
Martin Forciniti:
„Ma towu“ für Tenor und Cello (2020, UA)
Jens Josef:
„4 Lieder“ nach Texten von Willi Broj für Gesang und Klavier (1997)
Diego Jascalevich:
„Kyrie“ (2011) und „Ay esta chica“ (1997) für Tenor, Violoncello und Gitarre
Das „Kyrie“ ist eine freie Bearbeitung des gleichnamigen Satzes aus Jascalevichs „Misa Nueva“ für Solisten, Chor, Orgel (2009).
Das 1997 entstandene textlose Liebeslied „Ay esta chica“ steht in der Tradition der südamerikanischen Folklore. Die Lichtregie orientiert sich an dem Farbenspiel argentinischer Landschaften bei Sonnenuntergang.
Werner Kirschbaum:
„HEY“ für Tenor und Klavier (2020, UA)
Ulli Götte:
„befreit“ für Tenor, Violoncello und Klavier (2020)
Ausführende:
Musa Nkuna, Tenor; Vera Osina, Klavier; Gang Wang, Violoncello; Diego Jascalevich, Gitarre
Musa Nkuna, international gefeierter Lied-, Opern-, Konzertsänger und Komponist, interpretiert sieben Liederzyklen/Lieder der KIK. Die Lieder sind für unterschiedliche Besetzungen geschrieben; neben dem klassischen Klavierlied gibt es Duos für Tenor und Violoncello, Tenor und Gitarre sowie für Tenor und Kammerensemble. Jeder Liederzyklus wird mit einer speziellen Lichtregie inszeniert. Diese Regiekonzepte reichen von Bewegungen und Intensivierungen des Lichtes über Projektionen von Bildern und Texten, die aus dem Licht kommen und verschwinden, bis hin zu statischen Lichtbildern.
Durch das Zusammenwirken von Text, Musik und Licht entstehen Räume und Hintergründe, die die szenischen Elemente der Lieder in großartiger Weise sicht- und erlebbar werden lassen.